Der Ort Bad Elster im Vogtland wurde 1848 zum königlich-sächsischen Staatsbad erhoben. Seitdem gehört die Stadt zu einem der traditionsreichsten Staatsbäder Deutschlands. Den sprudelnden Mineralquellen und heilendem Naturmoor verdankt der Kurort seine Berühmtheit. Besonders bekannt ist die Marienquelle mit ihrer goldenen Brunnenfigur.
Rings um Bad Elster laden der Rosengarten und ausgedehnte Parkanlagen zu erholsamen Spaziergängen in dem milden Reizklima ein. Das Angebot an sportlichen Aktivitäten, wie Kegeln, Reiten oder Tennis ist vielfältig. Erstklassige Veranstaltungen in den historischen Gebäuden König-Albert-Theater und dem königliche Kurhaus verschafften Bad Elster ihren Beinamen Kultur- und Festspielstadt.
Die Chursächsischen Festlichkeiten finden regelmäßig statt und sind beim internationalen Publikum anerkannt. Auch das älteste Naturtheater Sachsens ist in Bad Elster ansässig, wurde kürzlich renoviert und den modernsten Anforderungen angepasst. In der zentral gelegenen Kunst-Wandelhalle mit sprudelnder Moritzquelle ist das Bademuseum untergebracht. In ihm befindet sich eine interessante Ausstellung über die Geschichte von Bad Elster.