Westmakedonien, die westliche Region der griechischen Provinz Makedonien, ist vorwiegend bergig und karg. Landschaftliche Abwechslung bietet die weitläufige Ebene von Eordaia, in der sich - neben dem großen Vegoritidasee - weitere kleinere Seen und Teiche befinden.
Westmakedonien ist in vier Präfekturen mit ländlicher Prägung und meist kleineren Orten unterteilt. Die Region wird meist während der milden Sommermonate von Kultur- und Aktivurlaubern oder Individualisten besucht.
Für Reisende ist vor allem Kastoria, Hauptort der gleichnamigen, westlich gelegenen Präfektur, interessant. Besonders bemerkenswert sind die rund 70 Kirchen und Kapellen und die Museen mit Artefakten aus byzantinischer Zeit. Der zentral gelegene Stadtsee wird während der Sommermonate zum Wassersport und Fischen genutzt.
Die Kleinstadt Kozani präsentiert mehrere interessante Ausstellungen für Archäologie, Zeitgeschichte und Volkskunde.
Unweit der Stadt Grevena liegt das bekannte Skigebiet Vasilitsa, das während der Wintermonate sehr gut besucht wird. Außerhalb der Hauptsaison sind vereinzelte Lifte für Wanderer in Betrieb.