Epirus liegt im Nordwesten des griechischen Festlandes. Die karge westliche Gebirgsregion beeindruckt mit steilen Schluchten und Bergen, die zum Meer hin steil abfallen. Der liebliche Osten der Provinz ist sehr bewaldet, hügelig und überraschend sanft.
Vom Massentourismus bisher verschont, finden Wanderer in Epirus eine historisch geprägte Region mit atemberaubenden Landschaften und kleinen, ursprünglichen Dörfern. Die Küste wird vor allem von der quirligen Hafenstadt Igoumenitsa und dem kleinen, charmanten Touristenort Parga geprägt. Versteckte Buchten, saubere Sandstrände und die lebendige Atmosphäre beider Städte ziehen viele Besucher an.
Nur eine Autostunde entfernt liegt Ioannia, die Hauptstadt der Provinz Epirus. Neben Gebäuden aus der Osmanenzeit sind vor allem die Zitaldelle mit dem byzantinischen Museum und die historische osmanische Moschee sehenswert.
Einige Kilometer nördlich der Stadt befindet sich die Tropfsteinhöhle von Perama, ein beliebtes Ausflugsziel. Der Ort Perama liegt am malerischen Pamvotida-See, einem der ältesten natürlichen Binnengewässer Griechenlands.