Ollersdorf ist ein Ort im Süden des österreichischen Bundeslandes Burgenland. Er wird wegen seiner ruhigen Lage sehr gerne von Naherholungssuchenden aus Wien, aber zunehmend auch von Besuchern aus anderen Gegenden besucht.
Die architektonische Eigenheit einiger Gebäude lassen richtig darauf schließen, dass der Ort lange Zeit zu Ungarn gehörte. Rund um den Ort befinden sich viele Wanderwege, welche zum Wandern einladen.
An architektonischen Sehenswürdigkeiten gibt es das Gnadenbild Maria Helferin samt Kapelle. Das Bild wurde aufgestellt, als 1626 nach einer Marienerscheinung plötzlich Wasser aus dem Boden sprudelte. Die dazugehörige Kapelle entstand 1955. Als Wallfahrtsort ist Ollersdorf schon seit Anfang des 16. Jahrhunderts bekannt. Die barocke Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt wird auch heute noch von Wallfahrern besucht.
Ollersdorf ist auch ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge zum nahen Neusiedler See und in die Donaumetropole Wien, der "Weltstadt mit Herz".